Kollektion: Cannabis-Pasta

Cannabis-Pasta, mit Liebe von Oma in Kalabrien hergestellt. 100 % italienischer Hartweizengrieß, Wasser und 10 % Cannabis Sativa-Mehl, das sind die Zutaten, die der exquisiten und einzigartig aromatisierten kalabrischen Pasta Leben einhauchen.

Eine kurze Zusammenfassung der wissenschaftlichen Arbeit im PDF-Format, veröffentlicht auf Nutrients:

Osteoarthritis ist eine degenerative Erkrankung, die den Gelenkknorpel, den darunter liegenden Knochen und das Weichgewebe, vorwiegend in Knie- und Hüftgelenken, befällt und durch Schmerzen, Entzündungen und Gelenksteifheit gekennzeichnet ist. Menschen mit dieser Erkrankung haben möglicherweise Schwierigkeiten beim Treppensteigen, Gehen, bei der Hausarbeit und beim Tragen schwerer Lasten, was zu einer Behinderung, einer verringerten Lebensqualität und höheren Gesundheitskosten führt. Schätzungsweise 23 % der Weltbevölkerung über 40 Jahre leiden an Kniearthrose, das heißt, mehr als 250.000 Kalabresen sind von dieser Krankheit betroffen. In vielen Pflanzen vorkommende bioaktive Moleküle mit antioxidativer und entzündungshemmender Wirkung könnten, möglicherweise in Verbindung mit Rehabilitation und Medikamenten, neue Wege in der Behandlung von Patienten mit Osteoarthritis eröffnen. In diesem Zusammenhang wurde eine von der Region Kalabrien (POR CALABRIA FESR-FSE 2014/2020) finanzierte Studie mit dem Titel ALIFUR „Entwicklung neuer funktioneller Lebensmittel für die Rehabilitation“ durchgeführt, bei der eine enge Zusammenarbeit zwischen der Abteilung für klinische Ernährung der Universität Catanzaro „Magna Graecia“ und kalabrischen Agrar- und Lebensmittelunternehmen wie dem aus Crotone stammenden Unternehmen Astorino Pasta stattfand. Im Rahmen dieser Studie wurde eine mit geschältem Hanfsamenmehl angereicherte funktionelle Pasta entwickelt, hergestellt und wissenschaftlich getestet. Dieses neue funktionelle Nahrungsmittel wurde von Patienten eingenommen, die sich im Zentrum FKTSalus srl einer Rehabilitation nach einer Arthroplastik unterzogen, was innerhalb von nur 6 Wochen sowohl zu einer Linderung der Schmerzsymptome als auch zu einer Senkung der alkalischen Knochenphosphatase, einem Knochenbildungsmarker, der am Knochenumbau beteiligt ist, führte. Gleichzeitig wurden die Auswirkungen des Hanfsamenextrakts an einem Zellmodell getestet. Dabei wurde die Aktivierung zweier wichtiger Prozesse hervorgehoben, die am Knochenstoffwechsel beteiligt sind und als Marker für die Differenzierung und Bildung von Osteoblasten dienen.